Erst knusprig, dann fruchtig und zum Schluss so richtig schön süß. Ja, mein Kirschkuchen mit Baiser hat einfach alles. Und ist nebenbei auch noch kinderleicht gemacht – nach diesem einfachen Rezept.
Drei Tipps für das perfekte Baiser
Weißt du, woran ich bei diesem Baiser-Kuchen mit Kirschen als erstes denken musste? Darf man das überhaupt sagen? An Schnee ... Ja, wirklich. An so ein richtig schönes Winter-Wonderland. Schande über mein Haupt. Ich gebe es zu. Und rudere deshalb ganz schnell wieder zurück. Denn gerade finde ich, dass dieser Kirschkuchen mit Baiser wie ein wolkenähnliches Bett unter freiem Himmel aussieht. Und die Voraussetzung dafür ist natürlich Sonnenschein. So viel dazu. Bleiben wir aber noch kurz bei den Wölkchen aka den Baisertupfen. Die sollen nämlich knusprig und gleichzeitig weich werden. Ganz einfach zu erreichen mit diesen drei Tipps:
- Eiweiß mit Salz sehr steif schlagen. Das kann bei drei Eiweiß auch schon mal 3-4 Minuten dauern.
- Während des Rührens Zucker langsam einrieseln lassen, bis die Masse steif und glänzend ist.
- Baiser erst kurz vor Ende der Backzeit auf den Kirschkuchen tupfen. Am besten mithilfe einer Sterntülle. Und den Kirsch-Baiser-Kuchen in wenigen Minuten zu Ende backen.
Falls du es lieber cremiger magst, kannst du die Kirschen aber auch mit einer Sahnecreme bedecken. Ähnlich wie hier bei Susannes Feuerwehrkuchen.
Kirsch-Baiser-Kuchen nur mit frischen Kirschen
Wie das mit dem Baiser klappt, ist geklärt. Bleiben noch die Füllung und der Mürbeteigboden. Für Letzteren einfach Butter mit Zucker, Mehl und Eiern verkneten und kurz kalt stellen. Und für die Füllung? Da am besten zu frischen Kirschen greifen. Schmeckt einfach unfassbar gut. Alternativ gehen auch TK-Kirschen. So oder so – diese mit Stärke aufkochen und mit Amaretto und Zitrone verfeinern. Ein Gedicht! Nur noch auf dem Boden verteilen, fertig.