Kuchen to go geht einfach immer: Diese Marzipan-Muffins kommen dank Apfelmus und Tonkabohne ganz groß raus.
Weil sie so praktisch sind, zählen Muffins zu dem Standardwerk der meisten Hobbybäcker, ob fürs Büro, zum Kindergeburtstag oder fürs nächste Picknick im Park – Muffins sind klein, handlich und süß und daher immer eine gute Idee! Nur eine Voraussetzung muss für mich bei Muffins erfüllt sein: Saftigkeit!
Muffins werden auf Grund ihrer "Größe" schnell zu trocken. Doch mit krümeligem, staubigem Kuchen kann man mich jagen – dann lieber gar nicht. Doch es gibt ein paar Tipps, wie die Muffins saftig bleiben.
Buttermilch, Joghurt oder auch Apfelmus sind Zutaten, die für zusätzliche Feuchtigkeit im Teig sorgen. Ebenso Muscovadozucker, den Susanne für ihre Apfelmusmuffins verwendet. Außerdem sollte man die kleinen Kuchen schlichtweg einfach nicht zu lange backen. Auch andere Früchte können dabei helfen, dass die Muffins nicht staubtrocken aus dem Ofen kommen.
Außerdem gilt beim Rühren: Weniger ist mehr. Wenn alle trockenen Zutaten gerade halbwegs unter die flüssigen Zutaten gerührt wurden, ist alles richtig. Es macht auch nichts, wenn man noch kleine Mehlklümpchen erkennen kann. Je länger der Handmixer dabei geschwungen wird, desto trockener und härter werden die Muffins.
Noch mehr Rezepte für leckere Apfelkuchen im Mini-Format findest Du in unserer Apfelmuffins Rezeptsammlung. Eine große Hilfe bei der perfekten Zubereitung von Muffins ist der PerfectBake Backsensor von Bosch. Dieser misst kontinuierlich den Feuchtigkeitsgehalt im Backofen und erkennt so den Moment, wenn die Muffins perfekt durch sind. Außerdem muss man nicht mal Heizart oder Temperatur eingeben, das richtige Programm wählt der Ofen automatisch.

Saftige Marzipan-Muffins mit Apfelmus und Tonkabohne
(für 12 Stück)