Du kümmerst dich um den Teig, der PerfectBake Backsensor um den Rest!
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Wenn ich außwärts Kuchen esse, gibt es eine bestimme Sorte, die ich garantiert bestelle, sofern sie im Angebot vorhanden ist: die Linzertorte. Ein "Glück" also, dass sie gerade hier im Norden nicht zum Standard-Sortiment gehört, ansonsten würde ich wohl kaum dazu kommen, andere tolle Gebäcke in Cafés und Konditoreien zu probieren. Doch manchmal vermisse ich meinen Lieblinsgkuchen schon. Dann nehme ich das Rezept meiner Patentante zur Hand, die in unserer Familie für die "Linzer" bekannt ist. Es ist eine leichte Abwandlung des oberösterreichischen Kuchenklassikers, denn normalerweise kommt der Nuss-Mürbeteig ohne Kakao aus und statt Pflaumenmus oder Powidl gehört im Originalrezept normalerweise Johannisbeergelee in die Füllung.
Linzertorte
So wird's gemacht:
Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Alles (außer das Pflaumenmus) zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
200 g der Masse abnehmen und in einem Spritzbeutel gefüllt für die Garnitur zur Seite stellen. Den restlichen Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und glatt streichen.
Pflaumenmus gleichmäßig auf dem Boden verstreichen und das typische Gittermuster sowie den Rand mit dem Spritzbeutel auftragen. Kuchen vor dem Backen für 20 Minuten ins Gefrierfach stellen, so bleibt das aufgespritzte Muster schöner.
Für 30-40 Minuten backen und komplett auskühlen lassen. Der Kuchen lässt sich problemlos auch 1-2 Tage im Vorraus zubereiten, denn durch das Pflaumenmus bleibt er lange saftig.