Wenn die Tage kürzer werden, ist es wieder an der Zeit, die Keksdosen aus dem Keller zu holen. Schließlich steht die knusprige Plätzchenjahreszeit in den Startlöchern! Wer auf Gewürze wie Zimt steht, bei dem dürfen diese Zimtschneckenplätzchen nicht fehlen.
Zimtschneckenplätzchen punkten mit ihrer langen Haltbarkeit
Jetzt denkst Du wahrscheinlich: "Warte mal, Zimtschnecken kenne ich doch! Aber müssen die nicht aus fluffigem Hefeteig sein?" Stimmt, da hast Du recht. Doch wir Hefeteigliebhaber wissen auch, dass dieser leider wirklich nur am allerersten Tag richtig gut schmeckt. Ab Tag 2 und 3 werden die besten Hefeteigschnecken trocken und hart. Nix da mit Zimtschneckengenuss zu jederzeit. Außer Du hast Dir die leckeren Teilchen ins TK-Fach gepackt – das funktioniert nämlich ganz prima. Nur die Auftauzeit musst Du noch mit einplanen.
Zurück aber zum heutigen Rezept, den Zimtschneckenkeksen. Die lassen sich nämlich perfekt vorbereiten und sogar wochenlang lagern. Ähnlich wie Kokosmakronen mit Marzipan, Lebkuchen und Co. Als ich in meiner ersten eigenen Wohnung das erste Mal das Weihnachtsplätzchen ABC von Anfang bis Ende durchgebacken habe. Und dann plötzlich von den Massen an Keksen erschlagen wurde, rief ich verzweifelt meine Oma an. Doch sie beruhigte mich. Der Clou an solch trockenen Mürbeteigplätzchen ist nämlich, dass sie bei Zimmertemperatur in einer Dose verpackt bis zu 8 Wochen frisch bleiben! "In den meisten Fällen sogar noch länger", gab meine Oma schmunzelnd zu. "Wir haben schon mal an Ostern die letzten Weihnachtsgutzl gegessen", lachte sie. In puncto Haltbarkeit haben die herkömmlichen Zimtschnecken also keine Chance gegen diese Plätzchen!

In der Weihnachtsbäckerei steht man ja gerne mal stundenlang in der Küche und schiebt ein Blech nach dem anderen in den Ofen. Viel schneller und unkomplizierter gelingt das mit der 4D-Heißluft Funktion meines Sensorbacken von Bosch. Damit können nämlich bis zu 4 Bleche gleichzeitig ohne Probleme knusprig gebacken werden.
Mit warmen Gewürzen wie Zimt die kalte Jahreszeit versüßen
Was die beiden aber vereint, ist das zimtig-buttrige Aroma. Diese Kombi ist sowieso unschlagbar, nicht nur an Weihnachten. In ein gutes Franzbrötchen kann ich zum Beispiel das ganze Jahr über beißen. Kardamom, Tonkabohne und Nelken sind hingegen exklusiv für die Weihnachtszeit reserviert. Und kommen dann in Elisenlebkuchen oder in diesen Zimtschneckenkeksen zum Einsatz. Wer es etwas größer mag, der darf sich über eine winterliche Glühwein-Biskuitrolle freuen. Sogar mein geliebtes Sternanis findet darin Verwendung! Noch ein letzter Plätzchentipp zum Schluss: Probier unbedingt mal diese Flammenden Herzen. Sie sind mit Schokolade gefüllt und sehen aus wie kleine Tannenbäumchen.