Wenn deine Kuchenwelt kopfsteht, kann es nur an dem Aprikosen-Upside-Down-Cake liegen. Kein anderer ist so saftig wie dieser. Das liegt aber nicht allein an den orangefarbenen Früchtchen. Viel mehr sorgt die süße Tränke nach dem Backen dafür, dass der Teig deines Kuchens so wunderbar feucht wird. Sie ist sozusagen der Garant für die absolute Saftigkeit. Den Trick habe ich mir bei Sinas Zitronenkuchen abgeschaut – der ist goldwert!
Aber das Beste an dem Kuchen habe ich noch gar nicht erwähnt. Die Aprikosenhälften karamellisieren während des Backens in einer Butter-Zucker-Masse. Ganz ohne Anbrennen! Mehr Kuchenglück geht nicht, oder?
Das Rezept für deinen Aprikosen-Upside-Down-Cake
1Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Springform am Boden mit Backpapier auslegen und die Form von außen mit Alufolie einkleiden, damit nichts auslaufen kann.
2Für den Belag Butter schmelzen und Zucker unterrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Auf den Boden der Form geben. Aprikosen halbieren, entkernen und mit der Schnittseite nach unten darauf verteilen.
3Für den Teig Ricotta mit Butter, Zucker und Vanillezucker verrühren. Eier verquirlen und mit der Ricotta-Masse vermischen.
4Mehl, Natron und Backpulver mischen und mit der Ricotta-Ei-Masse verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Auf den Aprikosenhälften verteilen und glatt streichen.
6Kuchen nach dem Backen mit einem Zahnstocher mehrfach einstechen. Aprikosensaft erwärmen und über dem Kuchen verteilen, kurz abkühlen lassen. Kuchen auf eine Tortenplatte stürzen und vollständig auskühlen lassen.
