Mit diesem Rezept kommt dein Dinkelbrot ohne Hefe, aber mit Backpulver sowie Buttermilch daher. Damit gelingt die Krume schön locker und gleichzeitig weich. Wie einfach sich Dinkelbrot ohne Hefe backen lässt, verrate ich dir jetzt.
Das Rezept für dein Dinkelbrot ohne Hefe
So wird's gemacht:
Dinkelbrot ohne Hefe backen
Ich glaube der Mann findet meine temporäre Insomnia gar nicht so schlecht. Schließlich wurde er gestern von dem Duft meines frisch gebackenen Brotes geweckt. Und das riecht – mhhhh. Ich bin ja nicht der größte Brotbäcker. Ich habe zwei Lieblingsbrote: Schwarzbrot und Dinkelbrot. Vor allem Letzteres hab ich richtig gerne. Wenn da nur nicht dieser Vorteig wäre. Der muss nämlich 18 Stunden gehen, bevor du ihn mit den restlichen Zutaten vermengst. In der Theorie - machbar. In der Praxis - eine Seltenheit. Da kommt mir dieses Dinkelbrot ohne Hefe gerade recht. Da brauchst du keinen einen Vorteig und auch keinen Sauerteig. Im Gegenteil. Alle Zutaten miteinander vermengen, in die Kastenform und anschließend in den Backofen geben. Ich glaube, einfacher und schneller lässt sich ein Brot nicht backen.
Dinkelbrot ohne Hefe mit Backpulver und Buttermilch
Apropos Zutaten. Die unterscheiden sich tatsächlich ein wenig vom klassischen Dinkelbrot. Ich setze bei meiner Speedy-Variante auf die Kombination von Dinkelmehl, Leinsamen und Kürbiskernen. Habe ich mir beim Lieblingsbäcker abgeschaut, kannst du aber auch nach Belieben austauschen. Das ist das Gute an jenem Grundrezept. Was du noch brauchst, sind etwas Wasser und Buttermilch. Noch so ein Tipp vom Bäcker des Vertrauens. Also das mit der Buttermilch. Die macht dein Brot nämlich nicht nur weicher, sondern auch aromatischer. Quark oder Joghurt gehen übrigens auch, das kenne ich ja schon von meinen schnellen Joghurtbrötchen. Fehlen noch Backpulver und Natron. Und mit ihm etwas Apfelessig. Warum? Na, weil Natron einen sauren Gegenspieler braucht, um reagieren zu können. In diesem Fall eben Apfelessig. Klappt übrigens auch für eine schnelle Fladenbrot-Variante ohne Hefe.
Kleiner Tipp zum Schluss: Unbedingt zu Brotgewürz greifen. Salz ist gut. Aber Brotgewürz ist besser. Die Lorbeeren gehen leider nicht an mich. Sondern an die Mama einer Freundin. Aber die Kombination von Kümmel, Fenchel, Anis und Koriandersaat schmeckt einfach so unfassbar gut, dass ich da nicht mehr darauf verzichten möchte.