Mein liebstes Bananenbrot kommt ganz ohne Mehl aus. Stattdessen landen Haferflocken im Teig, was ich ziemlich praktisch finde. Warum? Erstens, weil ich die immer im Haus habe. Und zweitens, weil ich damit ein glutenfreies Bananenbrot in petto habe, wenn sich meine Freundin Caro zum Besuch ankündigt. Für sie ist ja leider Weizen tabu. Was aber überhaupt nicht schlimm ist. Mein glutenfreies Bananenbrot kommt nämlich schön saftig-fluffig aus dem Ofen und ist obendrein ganz einfach gemacht. Ich sag ja – Lieblingsrezept und so.
Ganz ohne Mehl, dafür mit Haferflocken
Was es für jenes Bananenbrot braucht, sind die üblichen Kandidaten: Butter, Eier, Zucker, Vanillezucker, Milch und Zimt. Dazu: Natron und Backpulver in Kombination mit Apfelessig. Keine Sorge, den schmeckst du später nicht heraus. Der ist aber wichtig, damit das Natron besser reagieren kann. Dadurch wird das Brot schön locker und geht wunderbar auf. Fehlen noch Bananen – klar. Hier in Form von Mus, was den Teig übrigens schön saftig macht. Und die Haferflocken als Weizenmehlersatz quasi. Alternativ könntest du natürlich auch zu einer glutenfreien Mehlmischung aus dem Supermarkt greifen. Oder auch Buchweizen- sowie Reismehl mit etwas Stärke verwenden. Letztere Kombi hat sich schon in meinem glutenfreien Schokokuchen bewährt. Im Bananenbrot bin ich aber mit den Haferflocken total glücklich. Nicht zuletzt, weil die Teigzubereitung auch ganz schnell und einfach in drei Schritten geht.
- Bananen zu Mus zerdrücken und mit Natron sowie Essig mischen.
- Eier mit Zucker, Mus, Butter sowie Milch verrühren.
- Trockene Zutaten unterrühren, fertig.