In der Weihnachtszeit darf Spekulatius-Käsekuchen nicht fehlen. Der schmeckt besonders cremig und kommt mit Spekulatiusboden daher. Hier im Rezept verrate ich dir, wie dir der Käsekuchen mit Spekulatius garantiert perfekt gelingt – ganz ohne Risse an der Oberfläche.
Das Rezept für deinen Spekulatius-Käsekuchen
So wird's gemacht:
Käsekuchen mit Spekulatiusboden
Der Boden eines klassischen Käsekuchens besteht aus Mürbeteig. Für mich ist das aber nicht weihnachtlich genug, deshalb bilden zerbröselte Spekulatiuskekse, Muscovado-Zucker und Butter meinen Keksboden – ähnlich wie beim original New York Cheesecake. Der Spekulatius-Kuchen ist also ein Mix aus Käsekuchen und Cheesecake. Die Keksmasse einfach in die Form drücken und den Boden wenige Minuten backen. Fertig ist die Kuchenbasis.
Quark und Crème double für extra Cremigkeit
Das Highlight dieses Rezepts ist die cremige Füllung. Ihr Geheimnis ist die Kombination aus Quark und Crème double. Dadurch wird der Käsekuchen besonders sämig und zergeht auf der Zunge. Vanilleextrakt, etwas Zitrone und Spekulatiusgewürz runden den Geschmack der Füllung perfekt ab. Zum Schluss nur noch Eischnee unterhene. Das macht die Quarkmasse herrlich fluffig. Wichtig ist, den Spekulatius-Käsekuchen nach dem Backen mindestens zwei Stunden abkühlen zu lassen. Die erste Hälfte im ausgeschalteten, verschlossenen Ofen. Die zweite Hälfte im geöffneten Backofen. So beugst du der Gefahr vor, dass die Kuchendecke absinkt und Risse an der Oberfläche entstehen.
Mein Tipp, wenn du die Zeit hast: Spekulatius-Käsekuchen nach dem Abkühlen kalt stellen. Das macht seine Textur erst so richtig schön sämig. Außerdem lässt sich der Kuchen nach dem Kühlen besser schneiden.