Unser herzhafter Kürbisstrudel mit Feta ist herrlich saftig und knusprig zugleich. Dabei ist der Teig viel einfacher gemacht, als du denkst. Mit diesem Rezept und meinen vier Tipps für einen hauchdünnen Strudelteig gelingt dir der Kürbisstrudel so perfekt wie das Original.
Das Rezept für deinen Kürbisstrudel
1Für den Teig Wasser mit Öl, Essig, Ei und Salz verquirlen.
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Nach und nach Mehl einarbeiten und Teig 10 Minuten kräftig kneten. Dabei Teig mehrere Male auf die Arbeitsfläche schlagen, damit Luftblasen entweichen können.
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Teig zu einer Kugel formen und mit Öl einstreichen. Eine Rührschüssel mit heißem Wasser ausspülen, trocknen und Teigkugel hineinlegen. Mit einem Küchentuch abdecken und 1 Stunde ruhen lassen.
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Währenddessen für die Füllung Zwiebel schälen und fein würfeln. Kürbis waschen, entkernen und ebenfalls fein würfeln.
- 5
Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin glasig anschwitzen. Kürbis dazugeben und kurz mit anbraten.
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Mit Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen und 15 Minuten weich dünsten. Mit Muskat, Salz sowie Pfeffer abschmecken und vom Herd ziehen, 10 Minuten auskühlen lassen.
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Anschließend Kürbiskerne grob hacken und Feta zerbröseln. Beides mit Ei unter die Masse heben.
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Küchentuch auf der Arbeitsfläche ausbreiten und mit reichlich Mehl bestreuen. Teig ebenfalls mit Mehl bestreuen und auf dem Küchentuch so dünn wie möglich ausrollen. Anschließend Teig mit den Handrücken vorsichtig zu einem Rechteck (50 x 35 cm) ziehen.
- 10
Füllung auf das untere Teigdrittel geben und zu einem Strang formen, dabei Ränder 5-6 cm frei lassen. Teigränder nach innen über die Füllung klappen. Teig mithilfe des Küchentuches aufrollen.
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Strudel mit der Naht nach unten auf das Backblech legen und dünn mit Butter bestreichen. Im heißen Ofen 30-40 Minuten backen.
Vier Gebote für einen elastischen Strudelteig
Der perfekte Kürbis-Feta-Strudel hat eine dünne Teighülle, die schön knusprig ist. Das A und O dafür ist ein sehr elastischer Teig, der sich hauchdünn ausziehen lässt. Klingt schwierig? Keine Sorge, mit meinen vier Tipps gelingt dir der Strudelteig kinderleicht.
- Wenn du es hast, Weizenmehl Type 550 verwenden. Das hat einen hohen Glutengehalt, wodurch das Teiggerüst geschmeidig wird. Alternativ kannst du auch zum normalen Haushaltsmehl Type 405 greifen.
- Essig in Kombination mit Öl zum Teig geben. Letzteres hält denn Teig geschmeidig und schützt vor dem Austrocknen. Der Essig ist dafür da, um das Klebereiweiß im Mehl zu aktivieren.
- Strudelteig mindestens 10 Minuten kneten und zwischendurch auf die Arbeitsplatte schlagen, damit Luftblasen entweichen können.
- Teig in eine warme Schüssel legen und abgedeckt 1 Stunde ruhen lassen. Dadurch lässt er sich später einfacher ausziehen.
Später den fertigen Strudelteig auf einem bemehlten Küchentuch dünn ausrollen. Die Handrücken unter den Teig schieben und diesen vorsichtig von innen nach außen dehnen. Alles aber auch noch einmal Schritt für Schritt in meinem Strudelteig-Guide nachzulesen.
Eine saftige Füllung aus Kürbis, Feta und Kürbiskernen
Im Herbst fülle ich meinen Strudel am liebsten mit Kürbis und Feta. Hier am besten zum Hokkaido-Kürbis greifen. Bei dieser Sorte wird die Schale beim Garen weich und kann mit verzehrt werden. Muskatkürbis oder Butternutkürbis schmecken natürlich auch. Dazu noch ein paar Zwiebelwürfel für das Aroma und Kürbiskerne für den Crunch.
Mein Geheimtipp für eine knusprige Oberfläche: Den aufgerollten Feta-Kürbis-Strudel mit flüssiger Butter einstreichen und mit dem Bosch Assist backen. Damit stellt der Backofen Heizart, Temperatur und Garzeit ganz automatisch ein.
Wenn schon selbst gemachter Strudel, dann auch wie das Original. Deswegen lasse ich den Bosch Sensor-Backofen der Serie 8 ran. Er stellt Heizart, Temperatur und Garzeit ganz automatisch ein. Einfach den Bosch Assist anwählen und das Gericht „Strudel“ auswählen. Damit muss ich mich um nichts mehr kümmern.
