Ich mochte als kleine Sini zwei Plätzchen besonders gerne: Zimtwaffeln - kennst du wahrscheinlich nicht, ist so eine heimische Spezialität. Und Spitzbuben. Letztere sogar so gerne, dass Mama schon mal 3-4 Backsessions in der Adventszeit veranstalten musste. Von Omas wöchentlicher Plätzchenversorgung mal abgesehen. Heute mag ich Spitzbuben nicht mehr ganz so gerne. Was nicht an den "Buben", sondern an der Süße liegt. Deshalb kam mir das Rezept für Low Carb Spitzbuben gerade recht. Sind in Summe nämlich weniger süß, so wie auch all meine anderen Low Carb Plätzchen. Und erinnern dank Mandelmehl an meine geliebten Vanillekipferl. Die mag ich gerade ziemlich gerne.
Je nach Laune koche ich die Marmelade selbst. Oder frage bei Mama nach. Die hat meistens noch ein Glas Marmelade im Keller stehen. Und wenn es nur Bratapfelmarmelade ist. Schmeckt nämlich auch ziemlich gut. Eine gekaufte Marmelade tut's natürlich auch. Aber hier auf den Zuckergehalt achten. Kleiner Tipp zum Schluss: Teig nicht zu dünn ausrollen. Er ist ein bisschen sandiger als klassischer Mürbeteig. Und kann dadurch leichter brechen.
Wo wir gerade beim Thema Plätzchen sind - die kannst du auch super für dein Bratapfel-Tiramisu verwenden. Das ist perfekt als Weihnachtsdessert oder zwischendurch für die Feiertage. Und falls es mal klassisches Sandgebäck sein soll, hab ich noch etwas Feines für dich. Amys Flammende Herzen - sehen aber aus wie kleine Tannenbäume. Ihre Besonderheit? Die cremige Schokoladenfüllung.