Januar, du Geburtstagsmonat! In Sachen Backen und Anstoßen ist ganz schön viel los. Meine Freundin Natalie ist das nächste Geburtstagskind im Bunde, für die am Freitag ein Kuchen her muss. Keine Torte, das ist gar nicht ihr Fall. Wohl eher genau das Gegenteil – und zwar dieser Low Carb Nusskuchen. Nicht, weil sie Zucker und Kohlenhydrate fastet. Sondern weil jener Nusskuchen fast noch ein bisschen besser schmeckt als Omas Klassiker. Ihre Worte, nicht meine. Wobei ich ihr da doch zustimmen muss.
Haselnüsse, Kakao und Erythrit für deinen Low Carb Kuchen
Besagter Low Carb Nusskuchen trumpft nämlich mit unfassbarer Saftigkeit auf. Omas Kuchenschätzchen auch, ja. Aber dieser hier legt tatsächlich noch eine Schippe obendrauf. Was sein Geheimnis ist? Statt Mehl hüpfen gemahlene Haselnüsse und Kakao in den Teig. Letzterer verleiht dem Teig übrigens eine leichte Schokonote. Noch ein Pluspunkt, den der Low Carb Kuchen für sich gewinnt. Wichtiger ist aber, dass beide Zutaten einen höheren Fettgehalt haben als Mehl, weswegen der Kuchen so richtig schön saftig wird. Ein Low Carb Nusskuchen mit Saftigkeitsgarantie sozusagen. Welche Zutaten noch in den Teig kommen? Eier, Butter, Backpulver und eine Prise Salz. Als Zuckeralternative setze ich auf Erythrit. Das schmeckt genau wie weißer Haushaltszucker, nur weniger süß. Deswegen benötigst du etwas mehr davon. Als Tipp für dich: 100 g Zucker lassen sich mit etwa 125-130 g Erythrit ersetzen. Xylit, Stevia und Co. kannst du aber natürlich auch verwenden.
Der Rest funktioniert genauso einfach und schnell wie beim klassischen Rührkuchen. Butter mit Erythrit cremig rühren, Eigelbe nacheinander dazugeben und trockene Zutaten unterrühren. Zum Schluss Eiweiß steif schlagen und unterheben. Teig in die Form füllen und ab damit in den Ofen.