Beth-was? Ja, so ging es mir auch, als ich das erste Mal über Bethmännchen gestolpert bin. Das war vor – lass mich kurz überlegen – ungefähr sechs Jahren. Da habe ich eine Freundin in Frankfurt besucht und habe jene Männchen auf dem Weihnachtsmarkt entdeckt. Bethmännchen kommen nämlich aus Frankfurt. Und sind daher nicht so bekannt wie zum Beispiel Vanillekipferl. Eine Schande wie ich finde. Seit jenem Aufeinandertreffen gehören die kleinen Marzipankugeln nämlich zu meinen Lieblingsplätzchen. Die logische Schlussfolgerung also, dass eine Low Carb Variante her musste. Da stehe ich ja gerade total drauf – also auf Low Carb Plätzchen.
Was Bethmännchen jetzt sind? Marzipankugeln. Wirklich. In der Low Carb Variante hergestellt aus Mandelmehl, gemahlenen Mandeln, Mandelöl und Bittermandelöl. Also vier Mal Mandel für ganz viel Marzipangeschmack. Dazu Eier und Puder-Erythrit – fertig. Das typische bei Bethmännchen sind übrigens die halben Mandeln drumherum. Am besten Mandeln ohne Haut verwenden. Wenn du keine halben Mandeln ohne Haut zu kaufen bekommst, einfach ganz Mandeln halbieren. Geht ganz einfach.

20 Minuten das eine Blech. 20 Minuten das andere Blech. 20 Minuten das dritte Blech. Und schon sind 60 Minuten (für nur eine Sorte Plätzchen) vergangen. Nicht mit dem Backofen der Serie 8 von Bosch. Mit 4 D Heißluft backe ich nämlich bis zu 4 Bleche Plätzchen auf einmal. Und nein - sie bleiben weder hell. Noch werden sie zu dunkel. Sie kommen alle perfekt gebräunt aus dem Ofen.
Ebenfalls klein, süß und mit einem Hauch Marzipan ist dieses Stollenkonfekt. Perfekt als Wichtelgeschenk, zum Naschen oder Teilen. Zugegebn, jener Klassiker ist nicht Low Carb. Aber bei all den feinen Low Carb Plätzchen darf zwischendurch ja auch mal so eine Nascherei her.