Du möchtest vegane Plätzchen backen? Wir haben nicht nur ein Rezept für dich, sondern 16 Stück. Der Teig kommt natürlich ohne tierische Zutaten aus und wenn du willst, sogar auch ohne Zucker. Also ran an den Ofen, hier erfährst du, wie dir vegane Weihnachtsplätzchen so lecker gelingen wie die von Oma.
- 1. 16 vegane Plätzchen für die Keksdose
- 1.1. Vegane Vanillekipferl: Rezept wie das Original
- 1.2. Linzer Schnitten vegan backen
- 1.3. Vegane Spitzbuben nach dem besten Rezept
- 1.4. Lebkuchen vegan backen
- 1.5. Vegane Zimtsterne einfacher zubereitet als das Original
- 1.6. No-Bake-Zimtsterne besser als das Original
- 1.7. Vegane Brezelhappen ohne Backen
- 1.8. Veganes Stollenkonfekt mit Marzipan
- 1.9. Vegane Crackle Cookies
- 1.10. Vegane Gewürzplätzchen
- 1.11. Vegane Haferkekse mit Schokolade
- 1.12. Vegane Haferflockenplätzchen ohne Zucker
- 1.13. Vegane Schoko-Crossies schnell gemacht
- 1.14. Vegane Florentiner mit Granola ohne Backen
- 1.15. Schwarz-Weiß-Gebäck vegan zubereiten
- 1.16. Schnelle vegane Plätzchen zum Ausstechen
- 2. Vegane Plätzchen - Teig zubereiten
- 3. Vegane Plätzchen ohne Zucker? Die besten Zuckeralternativen
- 4. Vegane Plätzchen richtig aufbewahren
16 vegane Plätzchen für die Keksdose
Achtung, diese Kipferl haben Suchtpotenzial! Nicht nur wegen ihrer mürben Konsistenz, wodurch sie auf der Zunge zergehen, sondern auch durch ihr Aroma. Pass bloß auf sie auf, sonst sind für dich bis zum offiziellen Start der Adventszeit nur noch Krümel übrig! Hier geht's zu den veganen Vanillekipferln
Fast noch besser als das Original: vegane Linzerschnitten. Dinkelmehl und gemahlene Mandeln machen den Teig so richtig lecker! Und Deine Lieblingsmarmelade sorgt für das fruchtige Wow. Hier geht's zu den veganen Linzerschnitten
Du hast nicht nur eine, sondern gleich zwei Lieblingsmarmeladen? Dann pack sie zwischen zwei Plätzchenhälften und freu dich über vegane Spitzbuben. Mit Mandeln und Zitronenabrieb im Teig für noch mehr mhhhh. Hier geht's zu den veganen Spitzbuben
In der Weihnachtsbäckerei steht man ja gerne mal stundenlang in der Küche und schiebt ein Blech nach dem anderen in den Ofen. Viel schneller und unkomplizierter gelingt das mit 4D Heißluft meines Backofens der Serie 8 von Bosch. Damit können nämlich bis zu 4 Bleche gleichzeitig ohne Probleme knusprig gebacken werden. Egal, auf welcher Ebene du sie in den Ofen gibst!
Während die traditionellen Lebkuchen mit viel Honig und Eiermasse daherkommen, setzen diese kleinen Küchlein auf die natürliche Süße von Datteln. Wenn Du dann auch noch zu den richtig großen Medjool-Datteln greifst, werden deine Lebkuchen extra saftig. Hier geht's zu den veganen Lebkuchen
Das einzige, das hier ausgetauscht werden muss, ist das Eiweiß. Und zwar in Form von Wasser. Ist nicht nur vegan, sondern auch viel einfacher zu verarbeiten. Klebt weniger an den Fingern als das Original und lässt sich so leichter ausstechen. Ein Gewinn auf ganzer Linie. Hier geht's zu den veganen Zimtsternen
Eine andere Art vegane Zimtsterne sind diese No-Bake-Zimtsterne. Ja, du hast richtig gelesen. Die werden nicht gebacken. Der Teig besteht aus Medjol-Datteln, gemahlene Mandeln und Mandelmus. Dazu natürlich eine Prise Zimt. Hier geht's zu den No-Bake-Zimtsternen
An den Ofen, fertig, los! Diese Brezelcookies schmecken so köstlich, die willst du gar nicht nur an Weihnachten backen. Bei der Kombi aus süß, salzig, schokoladig und erdnussig tanzen die Geschmacksknospen Samba. Hier geht's zu den veganen Brezelhappen
Es kommt nicht immer auf die Größe an. Bestes Beispiel sind diese kleinen Stollenkonfekte. Denn die punkten mit ihrem unglaublich weihnachtlichen Aroma. Mit Marzipan, Mandeln, Rum, Rosinen und Orangenabrieb lässt sich die Adventszeit genussvoll zelebrieren. Hier geht's zum veganen Stollenkonfekt
Für den großen Schokomoment sind diese Kekse genau richtig. Weich, saftig und diese hübsche Crackle-Optik erst ... Und das Beste: Sie kommen in weniger als 15 Minuten aus dem Backofen, fix und fertig und sofort genussbereit! Hier geht's zu den veganen Crackle Cookies
Nicht typisch deutsch, aber typisch amerikanisch. Und dazu unverschämt lecker. Der Grund dafür sind die vielen Gewürze: Zimt, Muskatnuss, Nelken, Ingwer und eine ordentliche Portion Liebe. Zu den veganen Gewürzplätzchen
Dieser Cookiestar punktet nicht nur in Sachen Knusprigkeit. Denn Schokolade, Tonkabohne und Salz verwandeln sich im Mund zu einem richtig guten Plätzchen mit Suchtfaktor. Zu den veganen Schoko-Haferkeksen
Und zum Schluss der gesunde Bruder der veganen Schoko-Haferkekse. Diese kommen nämlich ohne Zucker und Margarine, dafür mit Medjool Datteln und Mandelmus daher. Streng genommen sind sie auch Haferkekse mit Schokolade. Zu den veganen Plätzchen ohne Zucker
Diese veganen Schoko-Crossies sind ruckzuck gemacht, denn sie brauchen nur wenige Zutaten. Darunter: deine Lieblingsnüsse und -kerne, eine Prise Salz sowie flüssige Zartbitterschokolade. Einfach alles miteinander vermengen und die Masse als kleine Nussberge auskühlen lassen. Fertig ist die einfache Nascherei. Zu den veganen Schoko-Crossies
Hast du noch Platz auf deinem Plätzchenteller? Diese veganen Granola-Florentiner haben sich nämlich einen Platz darauf verdient. Sie kommen ganz ohne Zucker daher, dafür mit allerhand Nüssen, Kerne, Datteln und etwas Ahornsirup. Dank dieser Kombination gehen sie glatt als gesunde Frühstückskekse durch, die - wenn du willst - auch noch etwas Zartbitterschokolade im Gepäck haben. Zu den Granola-Florentiner
Omas klassisches Schwarz-Weiß-Gebäck als vegane Plätzchen. Also hier mit Margarine statt mit Butter zubereitet. Das ist auch schon der einzige Unterschied. Der Rest bleibt nämlich wie beim Originalrezept und ist damit nicht nur genauso einfach und schnell zubereitet, sondern auch garantiert so lecker wie der Klassiker. Zum veganen Schwarz-Weiß-Gebäck
Mehl, Margarine, Puderzucker, Wasser und Salz – mit nur fünf Zutaten lassen sich ruckzuck vegane Ausstechplätzchen backen. Einfach alle Zutaten miteinander verkneten, Teig kalt stellen und anschließend in beliebiger Form ausstechen. Einfacher hast du vegane Plätzchen noch nie gebacken. Zum Schluss kannst du die Kekse mit Zuckerguss, Schokolade und Streuseln verzieren. Zu den veganen Ausstechplätzchen
Vegane Plätzchen - Teig zubereiten
Die Basis vieler Weihnachtsplätzchen ist ein Mürbeteig. Das Tolle an ihm, er lässt sich ganz einfach ohne tierische Produkte herstellen. Denn der Klassiker sieht ohnehin weder Eier noch Milch im Teig vor. Zumindest meistens. Das Einzige, was in diesem Fall für vegane Plätzchen ersetzt werden muss, ist die Butter. Aber das geht ganz einfach. Ohne an Geschmack einzubüßen. Wie du die Zutaten in deinen Plätzchenrezepten für vegane Naschkatzen anpasst?
Keine Butter, sondern …
Butter kannst du 1:1 durch Pflanzenmargarine ersetzen. Ebenfalls gut: Pflanzenöl. Hier gilt: Pro 100 g Butter einfach 80 g Öl verwenden. Geeignet sind beispielsweise Rapsöl, Olivenöl oder Kokosnussöl.
Keine Eier, sondern …
Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, Eier zu ersetzen. Meine Favoriten? Pro Ei ½ zerdrückte Banane oder 75 g Fruchtmus oder Gemüspüree. Beispielsweise Apfelmus oder Kürbispüree. Beides schmeckt in süßem Gebäck sehr lecker – auch der Kürbis, denn er bringt von Natur aus einen süßlichen Geschmack mit. Welche Zutaten du noch als Ei-Ersatz verwenden kannst:
- 1 EL gequollene Chiasamen
- 1 EL gequollene Leinsamen
- 1 EL Soja- oder Johannisbrotkernmehl
Keine Milch, sondern …
Kuhmilch lässt sich ganz einfach durch Pflanzenmilch nach Wahl ersetzen. Mein Tipp an dieser Stelle: Da die Konsistenz der pflanzlichen Alternative anders sein kann als klassische Milch, vorsichtig an die passende Menge für den Plätzchenteig herantasten. Welche Sorten besonders lecker sind?
- Mandelmilch
- Hafermilch
- Cashewmilch
- frische Sojamilch
- Kokosmilch
Fehlen nur noch Zuckeralternativen. Zuckeralternativen? Zucker ist doch vegan?! Ja ist es, abgesehen von Honig. Für vegane Kekse ein „No-Go“. Aber da gibt es noch so viele andere tolle Alternativen als nur der „normale“ Haushaltszucker.
Vegane Plätzchen ohne Zucker? Die besten Zuckeralternativen
Ich habe es ja gerade schon einmal erwähnt. Statt mit Honig und Zucker kannst du den Teig für vegane Weihnachtsplätzchen mit anderen Zutaten süßen. Die da wären?
- Agavendicksaft
- Ahornsirup
- Trockenobst wie Medjool-Datten, Feigen, Aprikosen, Pflaumen, Rosinen, Bananen oder Äpfel
- Zuckeralternativen wie Stevia, Xylit, Erythritol und Sucralose. Alles Süßungsmittel, die wir auch bei unseren Low Carb Plätzchen verwenden.
Vegane Plätzchen richtig aufbewahren
Was für alle unsere klassischen Weihnachtsplätzchen gilt, gilt auch für vegane Kekse. Jene Vanillekipferl, Zimtsterne und Lebkuchen solltest du in einer Blechdose aufbewahren. Am besten jede Sorte für sich. Zumindest aber darauf achten, trockenes, knuspriges Gebäck nicht mit feuchtem zusammen aufzubewahren. Also Lebkuchen und Makronen beispielsweise lieber trennen.
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